Vom Sonnenaufgang, Kartoffeln auf dem Feuer und Actionbound
Nach einer kurzen Nacht (die durch die Zeitumstellung noch kürzer wurde), sind wir um 05:30 Uhr aufgestanden und sind in die Autos gestiegen. Wir sind raus aus dem Diemtigtal zur Weissenau-Ruine in Unterseen gefahren. Vom Turm aus haben wir uns dann den Sonnenaufgang angesehen… Oder zumindest war das der Plan. Ich habe mich mit den Jungs verfahren und wir mussten dann vom Parkplatz aus noch 12 Minuten laufen. Debbi und die Mädels konnten den Sonnenaufgang durch einen Baum hindurch geniessen und als wir endlich dazustiessen, assen wir gemeinsam das Zmorgen auf dem Turm.
Da es doch sehr kühl war, entschieden wir uns dazu, die stille Zeit nicht wie geplant auf der Ruine, sondern zurück im Lagerhaus zu machen. Also sind wir wieder in die Autos gestiegen und sind zurückgefahren. In der stillen Zeit haben wir dann den zweiten Teil von Gladys Aylwards Geschichte Revue passieren lassen. Und auch hier haben wir uns wieder gefragt, wie wir das auf unser Leben beziehen können. Danach hiess es alles packen, aufräumen und Wohnung putzen, sodass wir um 09:30 Uhr die Wohnung besenrein abgeben konnten und uns auf den Heimweg machten.
Auch die Heimreise bestritten wir nicht in einem Stück, sondern machten einen Zwischenhalt in Olten. Dort mussten wir einen der Teilnehmer bereits verabschieden und haben mit den restlichen Teens Zmittag gegessen. Dazu haben wir uns auf den Weg zum Wildpark Mühletäli gemacht. Dort angekommen, mussten wir zuerst Feuerholz sammeln. Das war einfacher gesagt, als getan, da alles Holz recht feucht war. Aber mit vereinten Kräften (und Lungen) brachten wir ein ordentliches Feuer hin, wo wir die Kartoffeln, Pilze, Peperoni und Zucchini in Alufolie hereinlegen konnten.
Nach dem Mittag gönnten wir uns beim Bahnhof einen Donut als Dessert und bestritten zum Abschluss des Osterlagers einen Actionbound, der uns durch die Oltener Altstadt führte. Wir lernten einige spannende Dinge und endeten auf dem Kirchplatz. Pünktlich um 15:25 Uhr machten wir uns dann aber Schliesslich doch auf den finalen Heimweg Richtung Schinznach. Die Eltern und Verwandten warteten schon, um die müden Teenies wieder mit nach Hause zu nehmen.
Wir haben ein tolles Wochenende mit coolen jungen Leuten hinter uns. Vielen Dank!
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