Am letzten Samstag gings schnell zu und her. Wir haben uns nach der Begrüssung auf der Weg zur Mehrzweckhalle in Schinznach-Dorf gemacht. Dort angekommen, erwartete uns die Formel-T Strecke, die mit Kreide ausgemalt war und uns durch ganz Europa führte.

Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt und konnten ein Plakat mit einem Namen und Logo gestalten. Sie konnten einen neuen Rennstall erfinden, oder einen bestehenden übernehmen. Es traten an:

• Ferrari
• Porsche
• Red Bull

Zuerst konnten sie in Testrunden ein Gefühl für die Strecke zu bekommen und die verschiedenen Trotinetts testen.. Danach starteten die Vorrunden, um die Platzierungen im Finale zu bestimmen. Dort gab es noch ein paar Dinge zu beachten.

1. Jedes Kind fuhr 2 Runden
2. Es ist nur ein Kind pro Rennstall auf der Strecke
3. Jedes Kind muss einen Helm tragen, während es fährt
4. An den Trottinets ist ein Tank, der in der Boxengasse aufgefüllt werden kann. Geht der Tank auf der Strecke leer, wird die Runde abgebrochen und das Trotti muss zurück in die Boxengasse geschoben werden.

Und so legten sich die Kinder ordentlich ins Zeug, um die bestmögliche Startposition zu ergattern. Nach erbitterten Runden, ergab sich folgende Startplatzierung:

1. Porsche
2. Ferrari
3. Red Bull

Doch bevor wir ins grosse Rennen starteten, brauchte es eine Stärkung. Und so gab es Wienerli mit Brot und Ketchup oder Mayo (oder Senf für Pelikan 😉 ). Mit vollem Magen hörten wir eine Andacht von Han Solo. Er erzählte uns von David und Goliath. Er verglich den Kampf, der David dort kämpfte, mit unseren Kämpfen und Wettkämpfen im Alltag. Danach sassen wir in Kleingruppen zusammen und vertieften das ganze noch, indem wir miteinander über ein paar Fragen redeten.

Und dann konnte das grosse Final rennen starten. 9 Runden, gemeinsamer Start, jeder fährt mindestens 2 Runden. Und zwischendurch gab es auch noch Nebel, der die Sicht erschwerte (Strümpfe, die über den Kopf gezogen wurden). Es musste auch darauf geachtet werden, nicht von der Strecke abzukommen, sonst hagelte es Strafsekunden. Und so legten sich alle ins Zeug. Porsche wurde schon bald von seinem ersten Platz verdrängt, konnte aber Zeit gutmachen, durch sauberes Fahren. Ferrari legte wahnsinnig schnelle Runden hin, nahmen es dafür aber nicht so genau mit den Regeln. Und Red Bulll bliebt konstant gut und hatte ein gutes Gruppengefühl.

Und so ergab sich am Ende folgende Platzierung:

1. Red Bull
2. Porsche
3. Ferrari

Gratulation an alle Fahrer und bis zum nächsten mal.