Heute Morgen nach dem Aufwachen gab es neben der Konfitüre auch noch Nutella fürs Brot. Die Kinder verrichteten ihre Ämtli und trafen sich danach wieder in ihren Zeltgruppen. Die Leiter der Zeltgruppen stellten Fragen zur gestrigen Andacht mit dem Thema „Mobbing“ und es wurde zum Thema ausgetauscht.

Weiter ging es mit einer Theatereinlage, in der Josef von seinem jetztigen Besitzer „Potifar“ für seine tadellose Arbeit gelobt wurde. Nach einer Lüge von Botifars Frau wurde Josef allerdings ins Gefängnis geworfen. Um sich Josefs Umständen anzupassen, verrichteten die Kinder nach dem Theater verschiedene mehr oder weniger mühselige „Gefängnisarbeiten“:

• Stafettenlauf
• Maiskörner sortieren
• Um-die-Ecke Pantomime
• Papierflieger falten

Die Ergebnisse wurden am Ende ausgewertet. Zur stärkung gab es Chicken Nuggets und Teigwarensalat zum Zmittag. Wieder verrichteten die Kinder ihre Ämtli und/ oder genossen bis 14:00 ihre Freizeit.

Mit schrecken mussten wir feststellen, dass Josef am frühen Nachmittag verschwunden war. Er hinterliess uns allerdings einen Brief, in dem er schrieb, dass er unsere Hilfe beim Traumdeuten bräuchte. Und so folgten wir ihm und deuteten seine Träume, um auf der richtigen Fährte zu bleiben.

Nach erfolgreicher Schnitzeljagd fanden wir Josef und erlebten in einem weiteren Theater, dass Josef auch im Gefängnis sehr tüchtig ist, aber wenig Aussichten auf freilassung hat. Ein Mundschenk des Pharaos versprach ihm, ein gutes Wort bei diesem einzulegen, das war allerdings bereits 2 Jahre her.

Wir kehrten zum Lagerplatz zurück. Dort angekommen, genossen die Kinder zuerst ein Zvieri und danach ihre Freizeit, bis es zum Abend hin Znacht gab.

Das Singen und der Input fanden dieses Mal nicht auf dem Lagerplatz, sondern auf einem Aussichtspunkt mit Sicht auf den Sonnenuntergang statt.

Die älteren Kinder und Teens durften noch ein wenig länger bleiben, kehrten fürs Bettmümpfeli und die Nachtruhe allerdings wieder zurück. Alle Kinder putzen dann vor dem ins Bett geben noch ihre Zähne.